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Verleihung des Goldenen Clubabzeichens des AvD

Im September verlieh das Präsidium des Automobilclub von Deutschland e.V. durch AvD-Vizepräsident Gerd Stracke beim Auftakt der diesjährigen S.H.A.C.-Schwarzwald-Vogesen-Fahrt in Bad Dürkheim Sabine Romann und Michael Bremer in Anerkennung ihrer besonderen Leistungen das Goldene Clubabzeichen des AvD.

Die beiden Geehrten nach der Verleihung

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Führung NordArt 01.07.2023

Beide Führungen sind z.Z. ausgebucht. Fragen Sie ggf. in der Geschäftsstelle ob es krankheitsbedinge Absagen gibt.

Bestellen Sie nachfolgend Ihren Platz / Ihre Plätze für eine der beiden Führungen über die NordArt am Sbd. 01.07.2023.

Start der Führung 13:30h od. 15:30h. Dauer: ca. 1,5 Stunden. Max. 15 Personen

Treffpunkt Altes Technikum (ACO Thormannhalle), Rendsburg
Hinweis Nutzen Sie den Parkplatz gegenüber am EKZ und den Verbindungstunnel vom EKZ Parkplatz zum Alten Technikum.

Die Kosten sehen Sie unten.

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11. Schleswig-Holstein-Fahrt

Schön war’s! Demnächst mehr an dieser Stelle… Wer nicht dabei war hat etwas verpasst!

Mercedes-Benz 300 S Cabriolet

Impressionen von Konstanze Stopsack:

Impressionen vom Start Gut Immenhof Bilder Daniel Manukjan

Impressionen von Unterwegs Bilder Daniel Manukjan

Impressionen von der Pause in Mölln Bilder Daniel Manukjan

Impressionen von Unterwegs (2) Bilder Daniel Manukjan

Impressionen von der Rast auf Schloss Tressow Bilder Daniel Manukjan

Impressionen von Ziel Gut Immenhof Bilder Daniel Manukjan

Impressionen mit der Drohne von Schloss Tressow Bilder Daniel Manukjan

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Impressionen und Bericht Cabriolet & Oldtimer Ausfahrt 2022

Sehen Sie nachfolgend Impressionen der Cabriolet & Oldtimer Ausfahrt vom 31.07.2022 und lesen Sie den Bericht von Marko W. Merkert.


Die Sonne scheint, dass Wetter hätte nicht besser sein können sein und endlich war sie da, meine erste Ausfahrt als Mitglied im S.H.A.C.

von Marko W. Merkert

Am sonnigen Sonntagmorgen ging es los, noch kurz das Auto auffrischen, Sonnencreme ins Gesicht und das Dach geöffnet und los ging es nach Kitzeberg zum Treffpunkt zur Ausfahrt. Viele schicke Automobile (fast) von A-Z waren dabei, nach einer herzlichen Begrüßung gab es die ersten Instruktionen von Sabine Romann und Michael Bremer und dann starteten alle durch die schöne Probstei Richtung Wulfshagenerhütten zum dortigen privaten Jaguar Museum von Regina und Joschi Sell. Das Wetter war, so wie die Stimmung, ausgezeichnet!

Natürlich waren wir sehr gespannt, es war für uns die zweite Ausfahrt und wir müssen uns noch daran gewöhnen, dass an alles gedacht wird und man sich auf die wundervolle Strecke und die Mitfahrenden konzentrieren kann. Glücklicherweise war ein Fotograf dabei und hat die schönen Momente und abwechslungsreichen Autos in Bildern festgehalten.

Wie schön doch unser Land Schleswig-Holstein ist: Stein, Lutterbek, Lilienthal, Preetz, Flintbek Richtung Kanalfähre in Landwehr. Die Route war traumhaft (inkl. der kleinen Fährfahrt über den Kiel Kanal), nicht direkt über die große Landstraße sondern die Geniesserroute, abseits der großen Trassen. Wann fährt man schon einmal rechts und links der grossen Strassen und genießt den Moment abseits des Alltags. In Wulfshagenerhütten wartete schon das imposante Jaguar-Museum mit einer Stärkung vom Grill auf uns. Und zum Schluss war sogar für eine süße Stärkung gesorgt, es gab leckeren Kuchen und Kaffee und neben regionalen Gaumenschmaus vom Grill gab es auch etwas Einmaliges fürs Auge: Jaguare verschiedener Baujahre und Typen von der Gründerzeit, einem Swallow Automobil, dem ersten von Sir Henry Lyons designten Fahrzeug bis zu aktuelleren Modellen der britischen Edelmarke…

Wenn der Moment den Alltag vergessen lässt und man sich erinnert, wie stolz man sich mit dem Emblem am Kühlergrill fühlt, weiss man, dass man alles richtig gemacht als man den Mitgliedantrag ausgefüllt hat.

Fotograph Daniel Manukjan, Kiel

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Rotary-Orden für S.H.A.C.-Präsidentin Sabine Romann

25. Juni 2021 D. Thomanek, M. Bremer.

Anlässlich des rotarischen Ämterwechsels am 24. Juni 2021 wurde die S.H.A.C.-Präsidentin Sabine Romann vom Rotary Club Düsternbrook mit dem „Paul Harris Fellow“-Orden für ihr großes Engagement für den Weihnachtsmarkt rund um die Pauluskirche geehrt.

Der scheidende RC Düsternbrook Präsident Graumann lobte, dass sie „als Soroptimistin selbstlos und aufopferungsbereit alle Serviceclubs Kiels in der Weihnachtsmarkt-gruppe an einen Tisch bringt und dies unaufgeregt und außerordentlich effizient“. Sabine Romann kümmert sich nicht nur viele Monate, wenn noch niemand an Weihnachten denkt, um ein gemeinsames soziales Projekt, professionell plant sie bis ins Detail die Standvergabe, den Aufbau, was verkauft wird, etc. Und wenn mal der Strom ausfällt oder es unerwartet schneit: Sabine hilft und weiß Rat. „Sabine Romann ist ein Vorbild für das Ehrenamt.“

Sabine Romann nahm freudig die Auszeichnung an und freute sich, „dass gerade einer der Männerclubs, denen man das gar nicht zutraut, einen Blick auf die viele Arbeit hat und dafür Anerkennung zollt, das freut mich sehr und erfüllt mich mit Stolz.“

Am 8. Juli 2021 wird ihr der Orden im ersten Präsenzmeeting des RC Düsternbrook persönlich angesteckt und die Ehrenurkunde übergeben.

Rotary International hat für besondere Verdienste von Rotariern und Nichtrotariern die Auszeichnung “Paul Harris Fellow” geschaffen. Neben Mutter Theresa gehören zu den prominenten Empfängern der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter, der ehemalige russische Präsident Boris Jelzin, der Astronaut James Lovell, Neil Armstrong, König Baudouin, Prinz Bernhard der Niederlande, der Arktisforscher Richard Byrd, Winston Churchill, Max Cointreau, der Frz. Premier Michel Debré, Walt Disney, UNO-Generalsekretär Javier Perez de Cuellar und – nicht zuletzt – der „Vater“ des Polio-Impfstoffs, Jonas Salk.

2002 hatte Elke Brendel, Ehefrau eines Rotariers  den Weihnachtsmarkt ins Leben gerufen. Sie erhielt als erste Frau vom RC Düsternbrook 2006 für ihre einmalige Idee ebenfalls den Paul Harris Fellow. Seit 2012 ist die Event-Managerin Sabine Romann dafür verantwortlich. Der nichtkommerzielle Weihnachtsmarkt rund um die Pauluskirche ist eine in Deutschland einzigartige Aktion, an dem sich sämtliche Serviceclubs Kiels und mehrere Vereine beteiligen. Gemeinsam wurden für soziale Projekte mehr als 270.000 Euro (2002-2020) gespendet werden.

Wir sind sehr stolz, Sabine Romann als Präsidentin des S.H.A.C. zu haben. Sie ist wirklich ein herausragendes Beispiel, wie man sich ehrenamtlich engagieren kann.

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109. Geburtstag des S.H.A.C.

Am 24. Februar 1912 fanden sich automobil- und technikbegeisterte Herren der Kieler Gesellschaft und der umliegenden Gutsbezirke im Hotel Germania in Kiel zusammen, um den Schleswig-Holsteinischen Automobil-Club zu gründen. Bereits im März d.J. wurde auf der ersten Mitgliederversammlung Freiherr von Weber-Rosenkrantz zum ersten Präsidenten des S.H.A.C. gewählt. Weitere Mitglieder des ersten Präsidiums waren: Konteradmiral von Lans, Direktor Claassen, Bankier Ahlmann und Dr. Jess. Das Protektorat übernahm Seine Königliche Hoheit Prinz Heinrich von Preußen. Damals gab es in Schleswig-Holstein 896 Automobile, heute gibt es rund 1,70 Millionen Automobile in Schleswig-Holstein. Das sind rund 1888 mal so viele wie in 1912.
Heute hat der S.H.A.C. fast 230 Mitglieder aus allen gesellschaftlichen Bereichen und in unterschiedlichen Altersklassen, einige wenige fahren mit der aktuellen Clubplakette an Ihrem Automobil durch Schleswig-Holstein, Deutschland und Europa. Der Nachwuchs wird u.a. mit der S.H.A.C.-Seifenkiste an den sportlich fairen Wettkampf mit Fahrzeugen aller Art herangeführt.

Herzlichen Glückwunsch zum 109. Geburtstag!

Das alte S.H.A.C.-Signet als Emailplakette montiert auf einem Lüftungsgitter.
Die bislang in ihren Läufen unbesiegte S.H.A.C.-Seifenkiste mit dem aktuellen S.H.A.C.-Signet als Aufkleber!

Bundesregierung macht Front gegen Autofahrer

Frankfurt am Main, 26. Oktober 2023

  • Von wegen Technologie-Offenheit: Regierung schafft einseitig Fakten
  • Regelgeschwindigkeit 30 kommt jetzt durch die Hintertür
  • AvD: Ein schwarzer Tag für Autofahrer in Deutschland

Die Bundesregierung macht weiter Front gegen das Auto und will den Fuß- und Radverkehr noch stärker begünstigen. Die Interessen der Autofahrerinnen und Autofahrer sollen noch stärker in den Hintergrund rücken. Dazu hat das Ampel-Kabinett eine Reihe von Änderungen des Straßenverkehrsgesetzes beschlossen. Die Pläne der Bundesregierung haben am vergangenen Freitag (20. Oktober) den Bundesrat passiert. Kommunen erhalten damit die prinzipielle Möglichkeit, den Autoverkehr noch leichter und schneller zu beschränken, als das bereits zuvor der Fall war. Außerdem soll es einfacher werden, Fahrer und Fahrerinnen von Benzin- und Dieselautos aus der Stadt auszusperren und die Nutzung der trotz großzügiger Förderprogramme wenig nachgefragten Elektroautos weiter zu privilegieren.

Durch die Gesetzesänderung erhalten die Straßenverkehrsbehörden erheblich ausgeweitete Eingriffsbefugnisse. Künftig dürfen diese nach eigenem Ermessen weitreichende Regelungen im Straßenverkehr erlassen. Dazu zählen mehr und deutlich ausgedehntere Tempo-30-Zonen und neue Regeln für Busspuren sowie Sonderfahrspuren für Autos mit E- oder Wasserstoffantrieb. Auch für das Anwohnerparken erhalten Kommunen ausgeweitete Freiheitsgrade. Die betroffenen Bürger werden den neuen Gestaltungsspielraum der Verwaltungen schon bald kostenintensiv zu spüren bekommen.

Für den Automobilclub von Deutschland (AvD) markiert die Entscheidung des Bundesrats einen schwarzen Tag für Deutschland und für die Mobilität seiner Bürger.

AvD Generalsekretär Lutz Leif Linden: „Mit den nun beschlossenen Änderungen des Straßenverkehrsgesetzes zeigt die Bundesregierung, dass sie die Bedeutung des Autos für prosperierende Innenstädte nicht verstanden hat. Die Beteuerungen, Tempo 50 bleibe innerstädtische Regelgeschwindigkeit, sind bloße Augenwischerei und eine bewusste Täuschung der Bürger. Vielmehr bedeuten die nun beschlossenen Änderungen nichts weniger als die tatsächliche Einführung von Tempo 30 im städtischen Bereich.“

Statt auf Technologieoffenheit setze die Ampel zudem auf die einseitige Bevorzugung von Elektroautos, die nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen Anschaffungspreise und des unzureichenden Ladenetzes allenfalls für Eigenheimbesitzer eine echte Alternative sind, so AvD Generalsekretär Linden weiter. In Anbetracht des deutschen Strommixes und des CO2-Rucksacks, den E-Autos aus der Produktion mitbringen, scheinen positive Effekte für den Klimaschutz ausgeschlossen. Ebenso eine Reduktion, der ohnehin schon sehr niedrigen Feinstaub-Emissionen wird es nicht geben. Längst wissen wir, dass der in den Städten gemessene Feinstaub zu 90 Prozent natürlichen Ursprungs ist. Und ein großer Teil des Rests wird von Reifenabrieb verursacht, der auch bei E-Autos und Fahrrädern anfällt.

Schon bislang hatten Kommunen ausreichend Möglichkeiten für die Gestaltung des Straßenverkehrs und haben von diesen auch ausgiebig Gebrauch gemacht. In vielen Städten wurden Fahrspuren in – kaum genutzte – Fahrradspuren umgewidmet. Zahlreiche Verwaltungen konnten offenbar der Versuchung nicht widerstehen, auch auf Hauptverkehrsstraßen Tempo 30 anzuordnen, als vermeintlichen Lärmschutz. In einigen Städten gilt auf vielen Straßen nur Tempo 20. Und während die Bundesregierung offenbar von Deutschland als einem Land der Fußgänger und Radfahrer träumt, planen immer weitere Kreise der mittelständischen Wirtschaft Produktion und Unternehmenssitz aus Deutschland weg ins Ausland zu verlegen.

AvD – Die Mobilitätsexperten seit fast 125 Jahren

Als traditionsreichste automobile Vereinigung in Deutschland bündelt und vertritt der AvD seit 1899 die Interessen der Autofahrer. Am 11. Juli 1926 veranstaltete der AvD auf der AVUS in Berlin den 1. Großen Preis von Deutschland, für dessen Austragung er bis heute über 75-mal als sportlicher Ausrichter verantwortlich war. Seit der Saison 2021 setzt der AvD im Opel e-Rally Cup mit dem AvD Young Talent Team ein eigenes Wettbewerbsauto ein. In den Jahren 2021 und 2022 fungierte der AvD zudem als sportlicher Ausrichter und Sportorganisator der DTM. Seit dem Frühjahr 2023 unterstützt der AvD als Partner die Austragung der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS).
Mit seiner breiten Palette an Services wie der weltweiten Pannenhilfe, einschließlich einer eigenen 24/7-Notrufzentrale, weltweitem Auto- und Reiseschutz, Fahrertrainings sowie attraktiven Events unterstützt der AvD die Mobilität seiner Mitglieder und fördert die allgemeine Verkehrssicherheit. Das Gründungsmitglied des Automobilweltverbandes FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) betreut seine rund 1,4 Millionen Mitglieder und Kunden ebenso persönlich, wie individuell in allen Bereichen der Mobilität und steht für Leidenschaft rund ums Auto.

Die Kontaktdaten der AvD-Presseabteilung:

Malte Dringenberg, Media Relations, 069 6606-301

Herbert Engelmohr, Unternehmenskommunikation, 069 6606-368

E-Mail: presse@avd.de

Mit freundlichen Grüßen

AUTOMOBILCLUB VON DEUTSCHLAND e.V. – AvD

 – Unternehmenskommunikation / Presse –
Goldsteinstraße 237
60528 Frankfurt am Main

Herbstausfahrt 2023

von Dr. Thomas u. Imke Kriens

Die diesjährige Herbstausfahrt (Sport-Fahrt im Herbst) führte uns in den Norden unseres schönen Bundeslandes. Die Strecke sollte uns von Güby nach Glücksburg führen. Die elektronischen Helferlein kündigten jedoch im Vorwege an, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit regnen würde. Das führte dazu, dass das ein oder andere automobilistische Schätzchen im Trockenen blieb.

Man traf sich im Gasthof „Schlei-Liesel“ in Güby. Ein paar Wolken am Himmel bei Sonnenschein – und trocken. Mit der Zeit trafen alle Teilnehmer ein. Der Raum füllte sich bis auf den letzten Platz. Leider konnte unsere Vorsitzende nicht an der Ausfahrt teilnehmen. Man begrüßte sich und führte die er­sten Gespräche. T-Shirts und Huddies fanden ihre neuen Besitzer. Bei Rührei, Speck, gebutterten Bro­ten und eingelegtem Kürbis stärkten sich die Teilnehmer. Eine gesellige und erwartungsfrohe Stimm­ung erfüllte den Raum.

Dr. Hölk führte in die Ausfahrt ein, gab Ratschläge und Hinweise für den Ablauf. Gut gestärkt und instruiert starteten wir in den Tag und zu einer sehr schönen Ausfahrt. Richtschnur neben dem hand-out stellte google-maps dar.

Zuerst ging es Richtung Süden – Owschlag und Kropp. Aufmerksam galt es die gestellten Aufgaben zu finden und zu lösen. Hier und da kreuzten wir die A7, genossen die Ausblicke auf die wunderschöne heimische Landschaft abseits hektischer Straßen.

Die erste Unterbrechung fand in Kalleby statt. Dem ein oder anderen dürfte bekannt gewesen sein, was uns hier erwartete, für einige stellte es jedoch eine Überraschung dar. Wir kehrten bei Jürgen Swoboda ein, genauer bei „Swoboda Fahrzeugkultur“. In den Ausstellungsräumen finden sich auto­mobile Schätze, in die man sich, auch wenn man diese ad hoc nicht erwerben wollte (oder konnte), setzen durfte. Es finden sich auf restaurierte Motoren, Plakate, Assesoires und vieles mehr. Neben den Ausstellungsräumen befindet sich ein Shop, der kaum einen Wunsch für das stilgerechte, auto­mobi­listische Outfit offenlässt. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass hier auch Kurse angeboten werden, die verschiedene Bereiche für Oldtimerliebhaber abdecken.

Weiter ging es bei Sonnenschein und stabilem Wetter durch die Halbinsel Angeln Richtung Glücks­burg, Richtung Strand, Richtung Strandrestaurant „Glückselig“. Etwas Wind kam auf. Wolkentürme ragten von der dänischen Seite her­über. Es bot sich jedoch ein toller Blick über den Strand, die Flens­burger Förde Richtung Dänemark. Hier pausierte der Tross bei Erbsensuppe mit Würstchen, verschie­de­nen Getränken und dem ein oder anderen Stück Kuchen. Gespräche wurden wieder aufgenommen oder neue geführt. Sehr schnell und kurzweilig verging die Zeit, sodass sich einige sputen mussten, rechtzeitig am Glücksburger Schloss zu sein.

Hier erwartete uns eine Führung durch die Räumlichkeiten und die Geschichte des Hauses. Sicherlich dürfte es für den ein oder anderen erstaunlich gewesen sein, dass gerade hier in Glückburg teilweise der Nabel der Adelsgeschichte Europas gewesen ist oder gewesen sein soll. Die Führung verlief kurzweilig und sehr informativ. Es wurde einem ein Kaleidoskop an Exponaten, architektonischen Gegebenheiten, geschichtlichen Fakten über die Jahrhunderte hinweg und natürlich auch adeligem Trasch über die Epochen hinweg geboten.

Gegen 16.30 Uhr endete die Führung und wir traten vor das Schloss. Nun empfingen uns die ersten Tropfen, von denen die elektronischen Helferlein den ganzen Tag gewarnt hatten.

Eine schöne Ausfahrt, für die wir uns bei den Organisatoren, Ehepaar Hölk und Bock, herzlich bedanken möchten, fand somit ein eher schnelles Ende. Trotzdem bleibt ein toller Tag in Erinnerung, geprägt von vielen schönen landschaftlichen Eindrücken, diversen beweglichen und unbeweglichen kulturhistorischen Objekten und einem aktiven und intensiven, harmonischen Vereinsleben.

Der Ausklang verbindet sich mit der Vorfreude auf die nächste Ausfahrt.

Schleswig-Holstein-Fahrt 2023

von Imke u. Dr. Thomas Kriens

Die 12. S.H.A.C. Classics-Schleswig-Holstein-Fahrt 2023 fand am Sonnabend, 19. August 2023 statt. Am Abend zuvor traf man sich in Neumünster im „Alten Stahlwerk“ zum
Gettogether. Gesellig bei Begrüßungstrunk und Rodizio fanden sich die Teilnehmer zusammen und verlebten einen geselligen und anregenden Abend.

Am Morgen d. 19. trafen sich die rund hundert Fahrzeuge mit rund zweihundert Personen im neuen Congress Centrum der Holstenhallen in Neumünster und genossen ein reichhaltiges Frühstück, begrüßten alte und neue Bekannte.

Der ein oder andere erkundete die automobilistischen Schätze, die vor der Tür parkten. Herr Michael Bremer führte in der Tourbesprechung in die Route und den geplanten Zeitverlauf ein. Das Fahrerfeld startete in guter Stimmung in loser Reihenfolge. Das Wetter war warm, aber durchwachsen. Hin und wieder überraschten uns Regentropfen, sodass die Cabrios mal offen, mal geschlossen bewegt werden mussten. Alles in allem war es aber gutes Wetter. Es ging von Neumünster über schöne kurvige Straßen Richtung Friedrichskoog und dann über Schleswig – Holsteins westlichste Straße hoch bis kurz vor Tönning zur Firma Anhalt Logistics in Rehm-Flehde-Bargen. Hier erwartete uns ein sehr leckeres und reichhaltiges Mittagessen, sowie Kaffee und Kuchen.

Es gab viele alte LKWs, Motorräder, Elektrofahrräder sowie Kuriositäten zu besichtigen. Drei LKWs waren zu überdimensionalen Wohnmobilen ausgebaut – sehr spannend. Die Inhaber standen Interessierten Rede und Antwort. So ergaben sich etliche interessante automobilistische Gespräche. Die Stimmung war heiter und ausgelassen.

Eine etwas kürzere Route führte uns nach Neumünster zurück. Alle Fahrzeuge erreichten wohlbehalten wieder die Holstenhallen. Um 18.00 erwartete uns dort ein leckeres Buffet und unsere altbekannte Band, die, wie gewohnt, für gute Stimmung und peppige musikalische Untermalung sorgte. Eigentlich sollte ein geselliger Abend nun seinen Lauf nehmen. Dieses Mal ging der Abend recht früh zu Ende (21.00 Uhr). Der harte Kern jedoch feierte noch weiter im alten Stahlwerk und es kam zu einem geselligen Ausklang.

Michael und Sabine sagen wir unseren herzlichen Dank für wieder mal eine gelungene Organisation. Es ist immer eine Freude. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

Bilder & Bericht Cabriolet & Oldtimer Ausfahrt vom 08.07.2023

Bilder Daniel Manukjan für den S.H.A.C. Bericht Imke u. Dr. Thomas Kriens.

Cabriolet & Oldtimer Ausfahrt vom 8. Juli 2023
von Imke und Dr. Thomas Kriens

Die Cabriolet & Oldtimer Ausfahrt des S.H.A.C. fand am Sbd. 08.Juli 2023 bei herrlichem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ohne Regen statt.
Startpunkt war der Parkplatz am alten Clubhaus des Kitzeberger Golfclubs im Detlefskamp in Heikendorf. Allein die Tordurchfahrt und die Wasser gebundene Straße boten schon die perfekte Einstimmung. Neben vielen interessanten Young- und Oldtimern gab es ein herzliches Hallo unter den Teilnehmern. Sabine und Michael begrüßten alle und stimmten die Teilnehmer auf die kommende Strecke ein.
Es ging in kleineren Gruppen, mit wunderschönen Fahrzeugen von Heikendorf südlich um den Selenter See ca. 2,5 h bis nach Hohenfelde direkt an der Ostsee. Die Orte, die wir passierten, lauteten u.a. Laboe, Probsteierhagen, Preetz, Gut Schönwalde, Högsdorf, Weissenhaus, Lütjenburg, Panker und endete in Hohenfelde.

Die Sonne strahlte vom blauen Himmel und bescherte uns fantastisches Cabrio-Ausfahrt-Wetter. Die Alleen luden zum gemütlichen Cruisen abseits der allgemeinen Routen ein. Die Augen konnten sich an sanften Hügeln, sattem Grün, alten Alleebäumen, dem Meer, den Seen, den prächtigen goldgelben Kornfeldern und schönen Automobilen erfreuen.

Die Fahrt stellte ungewollt ein würdiges Pendant zur Rapsblüten-Fahrt im Mai dar. In etlichen Dörfern, die nett zurecht gemacht waren, wurden die Autos winkend begrüßt. Ich denke, jeder Teilnehmer wird von einem positiven Feedback berichten können.

Die Zusammensetzung der Gruppen rotierte von Zeit zu Zeit. Sehr selten, hier und da, probierte jemand eine neue Route, ab und an kam einem ein vertrautes Fahrzeug entgegen, mal stand der Tross, im grenzenlosen Vertrauen dem Leitfahrzeug folgend, vor einer wassergebundenen, unbe­festigten Straße und musste wenden. Dessen ungeachtet kamen alle Fahrzeuge unbeschadet und wohlbehalten im Ziel an.

Das Restaurant Strandlächeln war ausschließlich für uns reserviert und erwartete uns direkt am Strand mit einem leckeren Grillbüffet. Der Wirt mag Autos und ein reservierter Parkplatz für unsere Lieblinge lag zwischen uns und dem Wasser. Hier genossen wir die gesellige Runde im Außenbereich oder die Chill-out-Empore mit herrlichem Ausblick. Drei Teilnehmer gingen Schwimmen. Immer wieder rotierten die Gesprächspartner. Man führte kurzweilige Gespräche. In guter Gesellschaft, bei gutem Essen und Getränken konnte man die Seele baumeln lassen und sich den Freuden des Lebens und Genießens hingeben.

Danke für einen wunderbaren Tag, die Ausfahrt war super organisiert. Dieses Mal haben wir uns fast nicht verfahren.

Bilder Teil 1

Cabriolet & Oldtimer-Ausfahrt vom 08.07.2023

von Hella Schmidt

Was für ein Kaiserwetter zur diesjährigen Cabriolet- und Oldtimer-Ausfahrt (CUO) am Sbd. 8. Juli 2023.
25 Teams trafen sich um 10:00 h in Kitzeberg, um ca. 2 ½ Stunden auf schönen Nebenstraßen durch die Probstei und Ostholstein zum Ziel „Restaurant Strandlächeln“ in Hohenfelde  die Landschaft zu genießen. Neben vielen S.H.A.C. Mitgliedern konnten auch wieder zahlreiche Gäste begrüßt werden.
Am Ziel angekommen, wurden wir auf einem extra für den S.H.A.C. reservierten Parkplatz vom Chef, Volker Mann, persönlich begrüßt. Im Außenbereich war für uns reserviert und ein sehr leckeres Grillbuffet rundete den Tag ab. Einige haben noch ein erfrischendes Bad in der Ostsee genommen und alle sind froh gestimmt nach Hause gefahren.
Da vielen das Restaurant Strandlächeln nicht bekannt war, wurden bereits weitere Reservierungen vorgenommen. Der Weg lohnt sich.
Ein herzliches Dankeschön an die Ausrichter Michael Bremer und Sabine Romann.