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Achtung beim Wechsel der Frontscheibe und bei der Nachlackierung, Folierung von Fahrzeugbereichen mit Sensoren.

Der Wechsel der Frontscheibe bei einem Automobil mit Sensoren und oder Kamerasystemen in der Frontscheibe, sollte nur in einer anerkannten Fachwerkstatt unter Nutzung der tagesaktuellen Herstellervorgaben erfolgen.

Empfehlung: Sie sollten in jedem Fall die Spur der Hinterachse vor der Scheibenmontage überprüfen lassen! Ansonsten können Sensoren und Kamerasysteme der Frontscheibe nicht optimal funktionieren!

Fahrzeugbereiche wie Stossfänger mit Sensoren dürfen nicht vollständig foliert oder einfach überlackiert werden.

Die Sensoren werden dann nicht mehr ordnungsgemäss funktionieren!

Reparaturen und oder Folierungen sollten nur von einer anerkannten Fachwerkstatt unter Nutzung der tagesaktuellen Herstellervorgaben erfolgen.

SAISONERÖFFNUNG 2025

Die Saisoneröffnung am 19. April 2025 war trotz des schlechten Wetters ein voller Erfolg. Fast alle Teilnehmer hatten sich mit Automobilen für schönes Wetter auf den Weg gemacht. Nach einer zweistündigen Rundfahrt erreichten wir unser Ziel in Hohenfelde, wo uns im Strandlächeln köstliche, „fischige“ Leckereien serviert wurden. Ein herzliches Dankeschön geht an Volker Mann und sein Team für die hervorragende Bewirtung und die schmackhaften Speisen und Getränke. Es war ein gelungener Start in die neue Saison!

100 Jahre DEKRA (30.06.1925-2025)

Am 30. Juni 1925 wurde in Berlin der Deutsche Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein gegründet, kurz DEKRA. 100 Jahre DEKRA bedeuten auch: 100 Jahre Pioniergeist, Menschen und Geschichten. Die DEKRA in Kiel war stets an der Seite des S.H.A.C. Zeitweise war die Geschäftsstelle des S.H.A.C. sogar in der Kieler Niederlassung der DEKRA im Suchskrug 4 beheimatet. Auch heute noch sind die Führungskräfte der Niederlassung in Kiel Mitglieder im S.H.A.C. Wir wünschen der DEKRA in Kiel weiterhin viel Erfolg bei ihrer Aufgabe, den Verkehr ein Stück weit sicherer zu machen.

Impression 100 Jahre DEKRA, BILDER DEKRA

113 Jahre Schleswig-Holsteinischer Automobil-Club e.V.

Am 24. Februar 1912 trafen sich einige automobilbegeisterte Herren in Kiel im Hotel Germania zur Gründungsversammlung des Schleswig-Holsteinischen Automobil-Clubs (S.H.A.C.). Nach der Gründung übernahm SKH Prinz Heinrich von Preussen das Protektorat über den Club.

Als eigenständiger Club schloss sich der S.H.A.C. bereits 1913 dem Kartell des Kaiserlichen Automobil-Clubs (KAC 1905 – 1918), dem heutigen Automobilclub von Deutschland (AvD seit 1918) an. 

Der S.H.A.C. ist heute einer von drei unabhängigen Traditionsclubs in Deutschland Neben dem S.H.A.C. sind das der Herzogliche Automobilclub von Braunschweig und  der Württembergische Automobilclub in Stuttgart.

Auch im 139. Jahr des Automobils ist der S.H.A.C. an allen Varianten des Automobils und allen Formen der Mobilität interessiert. Konzepte kommen und gehen und nur die Besten werden uns auch in der Zukunft begleiten.

Aber die klassischen Automobile unserer Mitglieder sind oftmals bereits automobiles Kulturgut. Durch diese Kulturgüter wird in der Zukunft das Erlebnis der individuellen Mobilität bewahrt und vermittelt werden können.

Herzlichen Glückwunsch!

75 Jahre Auto Union GmbH

Der 3. September 1949 markiert den Neubeginn in der Unternehmensgeschichte der heutigen Audi AG. Mit der Gründung der Auto Union GmbH in Ingolstadt starteten die ehemaligen Sachsen in Bayern ein neues Kapitel der Unternehmensgeschichte.

Am Standort Ingolstadt wurde zunächst die modifizierte Version des Vorkriegs-motorrades DKW RT 125 als RT 125 W (WEST) und die Neuentwicklung der DKW-Schnellaster (F89L) produziert.

DKW-Schnellaster vor dem Firmensitz in Ingolstadt 1950 (Bild Audi AG)

AvD-Neuigkeiten

125 Jahre Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD)

Vor wenigen Tagen am 31. Juli 2024 feierte der Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD) seinen 125. Geburtstag!
Der Schleswig-Holsteinische Automobil-Club e.V. (S.H.A.C.) ist dem AvD seit 1925 eng verbunden. Bis 1933 als Kartell-Club und seit 1953 als Kooperativ-Club.

Dazu gratulieren wir den Mitgliedern und dem Präsidium des AvD sehr herzlich! Und freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.

Das S.H.A.C. Präsidium

Neuer AvD-Präsident

Im 125. Jahr seines Bestehens hat das Präsidium des AvD seinen bisherigen Generalsekretär Lutz Leif Linden zum Präsidenten ernannt.
Er übernimmt das Amt von Ludwig Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg.
Linden ist der erste hauptamtliche Präsident in der langen Geschichte des Clubs. Er bleibt gleichzeitig Geschäftsführer der AvD Wirtschaftsdienst GmbH und aller AvD Gesellschaften. Die Jahreshauptversammlung des AvD hatte am 26. Mai 2024 in Berlin die entsprechenden Satzungsänderungen beschlossen. Der dort eingeleitete Wechsel ist jetzt vollzogen.

Wir danken Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg für seine Präsidentschaft und wünschen dem neuen Präsidenten Lutz Leif Linden eine glückliche Hand bei der Führung und Entwicklung des AvD in herausfordernden Zeiten der Mobilität!

Das S.H.A.C. Präsidium

Herbstausfahrt 2023

von Dr. Thomas u. Imke Kriens

Die diesjährige Herbstausfahrt (Sport-Fahrt im Herbst) führte uns in den Norden unseres schönen Bundeslandes. Die Strecke sollte uns von Güby nach Glücksburg führen. Die elektronischen Helferlein kündigten jedoch im Vorwege an, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit regnen würde. Das führte dazu, dass das ein oder andere automobilistische Schätzchen im Trockenen blieb.

Man traf sich im Gasthof „Schlei-Liesel“ in Güby. Ein paar Wolken am Himmel bei Sonnenschein – und trocken. Mit der Zeit trafen alle Teilnehmer ein. Der Raum füllte sich bis auf den letzten Platz. Leider konnte unsere Vorsitzende nicht an der Ausfahrt teilnehmen. Man begrüßte sich und führte die er­sten Gespräche. T-Shirts und Huddies fanden ihre neuen Besitzer. Bei Rührei, Speck, gebutterten Bro­ten und eingelegtem Kürbis stärkten sich die Teilnehmer. Eine gesellige und erwartungsfrohe Stimm­ung erfüllte den Raum.

Dr. Hölk führte in die Ausfahrt ein, gab Ratschläge und Hinweise für den Ablauf. Gut gestärkt und instruiert starteten wir in den Tag und zu einer sehr schönen Ausfahrt. Richtschnur neben dem hand-out stellte google-maps dar.

Zuerst ging es Richtung Süden – Owschlag und Kropp. Aufmerksam galt es die gestellten Aufgaben zu finden und zu lösen. Hier und da kreuzten wir die A7, genossen die Ausblicke auf die wunderschöne heimische Landschaft abseits hektischer Straßen.

Die erste Unterbrechung fand in Kalleby statt. Dem ein oder anderen dürfte bekannt gewesen sein, was uns hier erwartete, für einige stellte es jedoch eine Überraschung dar. Wir kehrten bei Jürgen Swoboda ein, genauer bei „Swoboda Fahrzeugkultur“. In den Ausstellungsräumen finden sich auto­mobile Schätze, in die man sich, auch wenn man diese ad hoc nicht erwerben wollte (oder konnte), setzen durfte. Es finden sich auf restaurierte Motoren, Plakate, Assesoires und vieles mehr. Neben den Ausstellungsräumen befindet sich ein Shop, der kaum einen Wunsch für das stilgerechte, auto­mobi­listische Outfit offenlässt. Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass hier auch Kurse angeboten werden, die verschiedene Bereiche für Oldtimerliebhaber abdecken.

Weiter ging es bei Sonnenschein und stabilem Wetter durch die Halbinsel Angeln Richtung Glücks­burg, Richtung Strand, Richtung Strandrestaurant „Glückselig“. Etwas Wind kam auf. Wolkentürme ragten von der dänischen Seite her­über. Es bot sich jedoch ein toller Blick über den Strand, die Flens­burger Förde Richtung Dänemark. Hier pausierte der Tross bei Erbsensuppe mit Würstchen, verschie­de­nen Getränken und dem ein oder anderen Stück Kuchen. Gespräche wurden wieder aufgenommen oder neue geführt. Sehr schnell und kurzweilig verging die Zeit, sodass sich einige sputen mussten, rechtzeitig am Glücksburger Schloss zu sein.

Hier erwartete uns eine Führung durch die Räumlichkeiten und die Geschichte des Hauses. Sicherlich dürfte es für den ein oder anderen erstaunlich gewesen sein, dass gerade hier in Glückburg teilweise der Nabel der Adelsgeschichte Europas gewesen ist oder gewesen sein soll. Die Führung verlief kurzweilig und sehr informativ. Es wurde einem ein Kaleidoskop an Exponaten, architektonischen Gegebenheiten, geschichtlichen Fakten über die Jahrhunderte hinweg und natürlich auch adeligem Trasch über die Epochen hinweg geboten.

Gegen 16.30 Uhr endete die Führung und wir traten vor das Schloss. Nun empfingen uns die ersten Tropfen, von denen die elektronischen Helferlein den ganzen Tag gewarnt hatten.

Eine schöne Ausfahrt, für die wir uns bei den Organisatoren, Ehepaar Hölk und Bock, herzlich bedanken möchten, fand somit ein eher schnelles Ende. Trotzdem bleibt ein toller Tag in Erinnerung, geprägt von vielen schönen landschaftlichen Eindrücken, diversen beweglichen und unbeweglichen kulturhistorischen Objekten und einem aktiven und intensiven, harmonischen Vereinsleben.

Der Ausklang verbindet sich mit der Vorfreude auf die nächste Ausfahrt.